Das Hilfsobjekt "Gebäuderaster" unterstützt Sie bei der Konstruktion Ihres Tragwerks. Es überzeugt durch eine intuitive Rasterkoordinateneingabe und Rasterlinienbeschriftung.
Das Raster können Sie durch Vorgabe eines gestaffelten Koordinatencodes schnell im Raum platzieren und beschriften. Eine Rasterlinienendmodifikation erlaubt Ihnen die Optimierung des Erscheinungsbilds. Zudem erleichtert Ihnen eine Vorschau die Definition des Gebäuderasters.
Eine Änderung zugunsten der effizienteren Bedienung: Ihre benutzerdefinierten Koordinatensysteme für Eingabe- und Analysezwecke sind jetzt global unter den Hilfsobjekten organisiert.
Die Eingabe der Bodenschichtungen erfolgt für Bodenproben in einem übersichtlichen Dialog. Eine zugehörige grafische Darstellung unterstützt die Anschaulichkeit und gestaltet das Überprüfen der Eingabe benutzerfreundlich.
Der Anwender wird von einer erweiterbaren Datenbank für die Bodenmaterialeigenschaften unterstützt. Es stehen für die realistische Modellierung des Bodenmaterialverhaltens das Mohr-Coulomb-Modell sowie ein nichtlineares Modell mit spannungs- und dehnungsabhängiger Steifigkeit zur Verfügung.
Es können beliebig viele Bodenproben und -schichtungen definiert werden. Aus der Gesamtheit der eingegebenen Proben wird der Boden mittels 3D-Volumenkörper generiert. Die Zuordnung zum Bauwerk erfolgt durch Koordinaten.
Die Berechnung des Bodenkörpers erfolgt nach einem nichtlinearen iterativen Verfahren. Die errechneten Spannungen und Setzungen werden grafisch und tabellarisch ausgegeben.
Nach der Berechnung wird das Register „Punkt Koordinaten“ in dem Schnittmuster dargestellt. In diesem Register wird das Ergebnis in Form einer Koordinatentabelle und als Fläche in Grafikfenster dargestellt. Die Koordinatentabelle gibt für jeden Netzknoten die neuen geebneten Koordinaten bezogen auf den Schwerpunkt des Schnittmusters an. Gleichzeitig wird das Schnittmuster mit Koordinatensystem im Schwerpunkt in einem Grafikfenster dargestellt. Die selektierte Knotentabellenzeile wird mit einem Hinweispfeil Grafikfenster angezeigt. Zusätzlich wird unter der Knotentabelle die Fläche des Schnittmusters angegeben.
Des Weiteren werden im RF-ZUSCHNITT-Lastfall im RFEM-Fenster die Standardergebnisse wie Spannungen und Verzerrungen dargestellt. Features:
Tabellenausgabe der Zuschnitt-Informationen
Intelligente Tabelle mit Bezug zur Grafik
Export der geebneten Geometrie in eine DXF-Datei
Ausgabe von Verzerrungen nach der Ebnung für die Beurteilung der Zuschnitte
Ausgabe der Ergebnisse im globalen Ausdruckprotokoll
Beim Nachweis der Querschnittstragfähigkeit werden sämtliche Schnittgrößenkombinationen berücksichtigt.
Für die Nachweise des Teilschnittgrößenverfahrens werden die Schnittgrößen des Querschnitts, welche im Hauptachsensystem bezogen auf den Schwerpunkt bzw. Schubmittelpunkt wirken, in ein lokales Koordinatensystem transformiert, das in Stegmitte liegt und in Stegrichtung orientiert ist.
Die einzelnen Schnittgrößen werden auf den Ober- und Untergurt sowie auf den Steg verteilt und Grenzschnittgrößen der Querschnittsteile ermittelt. Sofern die Schubspannungen und die Gurtmomente aufgenommen werden können, werden anhand der restlichen Schnittgrößen die axiale und die Biegegrenztragfähigkeit des Querschnittes ermittelt und mit der vorhandenen Kraft und dem vorhandenem Moment verglichen. Falls die Grenzschubspannung bzw. Gurttragfähigkeit überschritten ist, lässt sich der Nachweis nicht führen.
Die Simplex - Methode ermittelt den plastischen Vergrößerungsfaktor unter der gegebenen Schnittgrößenkombination mittels DUENQ – Berechnung. Der Kehrwert des Vergrößerungsfaktors stellt die Ausnutzung des Querschnitts dar.
Die elliptischen Querschnitte werden mit Hilfe eines analytischen nichtlinearen Optimierungsverfahrens auf ihre plastische Tragfähigkeit hin untersucht. Dieses Verfahren ist der Simplexmethode ähnlich. Separate Bemessungsfälle gestatten eine flexible Analyse für ausgewählte Stäbe, Stabsätze und Einwirkungen sowie für die einzelnen Querschnitte.
Bemessungsrelevante Parameter wie z. B. Berechnung aller Querschnitte nach der Simplex-Methode können wie gewünscht angepasst werden.
Die Ergebnisse der plastischen Bemessung werden in RF-/STAHL EC3 auf die übliche Art und Weise ausgegeben. In den entsprechenden Ausgabetabellen werden u. a. Schnittgrößen, Querschnittsklassen und der Gesamtnachweis dargestellt.
Die Struktur kann im aktiven Rendering bearbeitet werden. Die Funktion 'Modell regenerieren' ist hilfreich, kleine Abweichungen von Knotenkoordinaten zu korrigieren.
Die Detailangaben für den Biegedrillknicknachweis werden getrennt für Stäbe und Stabsätze festgelegt. Dabei können folgende Parameter eingestellt werden:
Lagerungsart / Biegedrillknicklast
Zur Auswahl stehen Gabellagerung, Gabellagerung-Eingespannt oder Kragträger
Sonderlagerungen sind über die Angabe des Einspanngrades βz und Wölbeinspanngrades β0 möglich. Der Wölbeinspanngrad kann speziell in dieser Sektion ebenfalls durch Angabe von Geometrieabmaßen eine elastische Wölblagerung einer Stirnplatte, eines U-Profils, eines Winkels, eines Stützenanschlußes und eines Trägerüberstandes berücksichtigen.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit der direkten Eingabe der Biegedrillknicklast NKi oder der Knicklänge sKi
Schubfeld
Ein Schubfeld kann aus Trapezprofil, Verband oder einer Kombination daraus definiert werden
Alternativ kann die Schubfeldsteifigkeit Svorh auch direkt eingegeben werden
Drehbettung
Wahl zwischen kontinuierlicher und nichtkontinuierlicher Drehbettung
Lastangriffspunkt
Die z-Koordinate des Lastangriffspunktes kann frei in einer detaillierten Querschnittsgrafik ausgewählt werden. (Obergurt, Untergurt, Schwerpunkt)
Alternativ kann die Angabe auch über Picken oder manuelle Feldeingabe erfolgen.
Trägerart
Für Standardprofile stehen Gewalzter Träger, Geschweißter Träger, Wabenträger, ausgeklinkter Träger oder Voutenträger (Steg oder Flansch geschweißt) zur Verfügung
Für Sonderprofile besteht die Möglichkeit, direkt den Trägerbeiwert n, den reduzierten Trägerbeiwert n oder den Abminderungsfaktor κM einzugeben
Die schnelle Erzeugung eines Linienrasters im kartesischen Koordinatensystem ist jetzt möglich. Dieses lässt sich optional beschriften und vermaßen. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, kugelförmige oder zylindrische Raster zu erzeugen.
Das Raster kann um eine oder mehrere Achsen gedreht werden. Die Einstellungen für das Linienraster lassen sich abspeichern und später wieder einlesen.
Bei der Generierung eines vorverformten FE-Netzes in RFEM werden die Daten für die Verschiebung jedes einzelnen Knotens intern abgespeichert. Sie können in RFEM für die Berechnung von Lastkombinationen genutzt werden. Zur Kontrolle wird die Vorverformung in Tabellenform und grafisch ausgegeben.
Sollen die Knoten des Modells verschoben werden, dann werden die Knotenkoordinaten direkt nach dem Generieren verändert. Bei der Generierung von Ersatzimperfektionen erzeugt das Modul einen normalen Lastfall, der die Stab-Imperfektionen enthält. Die generierten Imperfektionen werden zur Kontrolle sowohl tabellarisch als auch grafisch dargestellt.
Die Eingabe der Bodenschichtungen erfolgt in einer übersichtlichen Tabelle. Der Anwender wird dabei von einer erweiterbaren Datenbank für die Bodeneigenschaften unterstützt.
Die Elastizität kann wahlweise über die Steifeziffer oder über Elastizitätsmodul und Querdehnzahl definiert werden. Es können beliebig viele Bodenschichtungen definiert werden. Die Zuordnung zum Bauwerk erfolgt entweder grafisch oder durch Koordinaten.